Assoc. Prof. Dr. Akif Diri
Facharzt für Urologie
25 Jahre
Erfahrung
Chirurgische Erfahrung
Mehr als 32.000

Inkontinenzchirurgie

Es handelt sich um ein geschlossenes Verfahren, bei dem das gesamte Prostatagewebe gereinigt und entfernt werden kann.

Inkontinenzchirurgie

Inkontinenzchirurgie

  • Blasen-Botox-Anwendungen
  • Mini-Vaginalsling
  • KNIRPS
  • Reparatur der Zystorektozele
  • Einführung des Harnröhrensphinkters

Harninkontinenz

Harninkontinenz und Störungen der Blasenkontrolle sind sehr verbreitet und können für die betroffene Person erhebliche Beschwerden verursachen. Die Schwere des Zustands kann von undichtem Urin beim Husten oder Niesen bis hin zu einem plötzlichen und starken Drang zu urinieren reichen, bei dem man nicht zur Toilette gehen kann.

Harninkontinenz ist keine unvermeidliche Folge des Alterns, obwohl sie oft in fortgeschrittenem Alter auftritt. Wenn eine Person auf ein solches Problem stößt, sollte sie sofort einen Arzt konsultieren, ohne Zeit zu verschwenden. Für die meisten Menschen können einfache Änderungen im Lebensstil und medizinische Behandlungen dauerhafte Lösungen bieten.

Was sind die Symptome einer Harninkontinenzbehandlung?

Harninkontinenz tritt in der Regel als Folge von Verhaltensweisen wie Husten, Niesen, Lachen oder dem Heben von etwas Schwerem auf. In einigen Fällen verspürt die Person einen plötzlichen und starken Drang zu urinieren, und es kann notwendig sein, häufig zu urinieren, auch nachts.

Was sind die Ursachen einer Harninkontinenz?

Harninkontinenz ist keine Krankheit, sondern ein Symptom einer anderen zugrunde liegenden Erkrankung. Sie kann durch tägliche Gewohnheiten, medizinische Zustände oder verschiedene körperliche Probleme verursacht werden. Daher ist es sehr wichtig, die zugrunde liegende Krankheit hinter der Inkontinenz in einer umfassenden Bewertung durch den Arzt festzustellen. In einigen Fällen kann Harninkontinenz durch eine einfache Erkrankung wie eine Infektion verursacht werden, und in anderen Fällen durch schwerwiegendere Zustände wie eine neurologische Störung und Diabetes.

Vorübergehende Harninkontinenz

Alkohol, Koffein, kohlensäurehaltige Getränke und Mineralwasser, künstliche Süßstoffe, Schokolade, Gewürze, Herz- und Blutdruckmedikamente oder verschiedene Früchte können durch Erhöhung des Harnvolumens und Stimulation der Blase Harninkontinenz verursachen. In einigen Fällen ist sie auf leicht behandelbare Zustände wie eine Harnwegsinfektion oder Verstopfung zurückzuführen. Infektionen im Harntrakt können die Blase reizen und dazu führen, dass eine Person einen starken Drang verspürt, die Toilette aufzusuchen. Bei Verstopfung aktiviert harter und komprimierter Stuhl im Rektum die Nerven, die zur Blase führen, was zu einer erhöhten Häufigkeit des Wasserlassens führt.

Anhaltende Harninkontinenz

  • Schwangerschaft: Hormonelle Veränderungen und das zunehmende Gewicht des Fötus können den Druck verringern.

    Geburt: Bei vaginaler Geburt können die Muskeln, die für die Kontrolle der Blase notwendig sind, belastet werden und Blasennerven sowie Beckenmuskeln schädigen. Manchmal können Blase, Gebärmutter, Rektum oder dünne Ausläufe aus ihrer normalen Position absteigen und aus der Vagina hervortreten. Undichtigkeit kann ein Symptom für diese Zustände sein.

    Menopause: Nach den Wechseljahren nimmt die Produktion von Östrogen ab. Östrogen ist wichtig für gesundes Blasen- und Harnröhrengewebe. Der Rückgang kann zu Gewebeschäden und anschließender Undichtigkeit führen.

    Hysterektomie: Bei Frauen unterstützen viele der Muskeln und Bänder, die die Blase stützen, auch die Gebärmutter. Operationen im Zusammenhang mit dem Fortpflanzungssystem, wie die Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter), können diese Beckenbodenmuskulatur schädigen und Undichtigkeiten verursachen.

    Prostatakrebs: Bei Männern kann unbehandelter Prostatakrebs zu Blasenkontrollproblemen führen, obwohl es in Großbritannien häufig als Nebenwirkung der Krebsbehandlung beobachtet wird.

Was sind die Risikofaktoren einer Harninkontinenz?

  • Geschlecht: Harninkontinenz tritt bei Frauen häufiger auf als bei Männern, aufgrund von Faktoren wie Schwangerschaft, Geburt, Menopause und weiblicher Anatomie. Männer mit Prostata-Problemen haben jedoch ein höheres Risiko für Harninkontinenz.

     

  • Alter: Die Alterung der Blasenmuskulatur kann die Harnspeicherkapazität der Blase verringern. Zusätzlich werden unfreiwillige Blasenkontraktionen mit zunehmendem Alter häufiger.

     

  • Übergewicht: Übergewicht kann den Druck auf die Blase und die umliegenden Muskeln erhöhen, was zu deren Schwächung führen kann. Dies führt normalerweise dazu, dass Urin beim Husten oder Niesen ausläuft.

Welche Komplikationen können Harninkontinenz verursachen?

Harninkontinenz kann aufgrund der ständigen Feuchtigkeit im Bereich Hautausschläge und Wunden verursachen. Darüber hinaus kann sie zu Harnwegsinfektionen führen. Neben den physiologischen Auswirkungen beeinflusst Harninkontinenz auch die sozialen Beziehungen einer Person und hat negative Auswirkungen auf ihr tägliches Leben.

Wie kann Inkontinenz verhindert werden?

Harninkontinenz ist nicht immer vermeidbar. Es gibt jedoch Maßnahmen, um das Risiko zu verringern. Dazu gehören das Vermeiden von Gewichtszunahme, das Durchführen von Beckenbodenübungen, das Vermeiden von harntreibenden Lebensmitteln wie Koffein, Alkohol und säurehaltigen Lebensmitteln sowie der Verzehr von mehr Ballaststoffen.

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