Assoc. Prof. Dr. Akif Diri
Facharzt für Urologie
25 Jahre
Erfahrung
Chirurgische Erfahrung
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E.S.W.T (Schocktherapie)

Auch die Stammzellaktivierung und Geweberegeneration wirken sich positiv auf die Erektion nach der ESWT aus.

Was macht E.S.W.T?

In Studien zur erektilen Dysfunktion wurde gezeigt, dass Stoßwellen Mikrotraumata im Gewebe verursachen, auf das sie angewendet werden. Diese Traumata führen zur Ausschüttung von Wachstums- und Regenerationsfaktoren, die die Geweberegeneration, Blutversorgung und die Bildung neuer Blutgefäße anregen. Darüber hinaus wird die Synthese von Stickstoffmonoxid (NO) erhöht, das die Erweiterung der Blutgefäße im Penis verursacht. Stickstoffmonoxid ist eine der wichtigsten Substanzen, die für Erektionen verantwortlich sind. Die Aktivierung von Stammzellen und die Geweberegeneration haben ebenfalls einen positiven Einfluss auf die Erektion nach ESWT.

Wie wird das Verfahren angewendet?

Die ESWT wird 6-12 Sitzungen pro Woche durchgeführt, normalerweise 2-3 Mal pro Woche. Da es keine Nebenwirkungen gibt, können die Sitzungen verlängert werden.

Die von einem Hauptgerät erzeugten Stoßwellen werden mit einem Applikator auf den Penisbereich übertragen. Mit diesem Applikator wird die Behandlung auf die Spitze, den mittleren und unteren Körper sowie die Wurzeln des Penis angewendet. Jede Sitzung dauert ungefähr 15 Minuten. Da während des Eingriffs geringe Energie verwendet wird, ist keine örtliche Betäubung erforderlich. Nach dem Eingriff kann man sofort zum normalen Alltag zurückkehren.

Bei welchen Erkrankungen wird E.S.W.T eingesetzt?

Besonders Patienten mit leichter oder mittelschwerer vaskulogener erektiler Dysfunktion
– Peyronie-Krankheit
– Chronische Prostatitis

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